Sanierung der Flutlichtanlage auf dem Sportplatz in Wörpedorf tritt in die entscheidende Phase
Grasberg im Februar 2023
Die von der Turn- und Sportgemeinschaft Wörpedorf-Grasberg-Eickedorf e.V. (kurz: „TSG WGE“) anfänglich bereits seit der Fußball-Kreisliga-Meisterschaft in der Saison 2017/2018 geplante Sanierung der Flutlichtanlage auf der Sportplatzanlage Kirchdamm 1 D, insbesondere mit der Umstellung der Beleuchtungselemente auf LED tritt nunmehr in die entscheidende Phase.
Dabei ist zu berücksichtigen, dass der Verein von Anfang an geplant hatte, neben der zeitgemäßen, heutigen Rahmenbedingungen absolut entsprechenden Umstellung der Beleuchtungstechnik auf LED auch die Flutlichtmasten zu erneuern. „Heutige klimapolitische Notwendigkeiten machten im besten Sinne gemeint, die Entscheidung für die Umstellung auf LED wirklich alternativlos. Die bisherigen Masten stehen dort seit Jahrzehnten, hätten bei Weiterbetrieb einer neuen Standfestigkeitsprüfung bedurft und, vor allem, sind überwiegend nicht hoch genug. Heute sind 16 m Höhe das fachlich empfohlene mindestens erforderliche Maß, dass bei einer grundlegenden Sanierung realisiert werden muss !“, so der vormalige langjährige Vereinsvorsitzende und auftrags des TSG WGE-Hauptvorstandes nunmehrige Projektleiter für diese Investition, Manfred Grotheer.
Wenn in der Zwischenzeit mehrere Jahre vergangen sind, liegt das, abgesehen von den leider eingetretenen allgemeinen Umständen (Corona mit längerer Pause im Fußballbetrieb), wesentlich an den zu berücksichtigen gewesenen Fristen für Zuschuss-möglichkeiten. So war seinerzeit früh klar, dass ein Zuschuss des Landessportbundes (über den hiesigen Kreissportbund) frühestens für 2022 realisierbar sein würde. Ferner hatte der Verein Erfolg damit, einen Zuschuss des Bundesumweltministeriums (inzwischen liegt die Zuständigkeit beim Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz)
(https://www.klimaschutz.de/kommunalrichtlinie )
zu erlangen, ebenfalls ein Vorgang, der Bearbeitungszeit benötigte. Dabei handelt es sich um eine Zuwendung aus den Mitteln der Nationalen Klimaschutzinitiative, vgl. Link. Schließlich waren die formellen amtlichen Erfordernisse (Baugenehmigung einschließlich dafür erforderlicher mehrerer Gutachten) zu bewältigen und brauchten ihre (erhebliche) Zeit.
Nun aber, im ersten Halbjahr 2023 wird es ernst. Die TSG wird kurzfristig, sobald die Witterungsverhältnisse eine Befahrung der Sportanlage mit schwereren Baufahrzeugen erlauben, in Eigenregie und Eigenarbeit die alten Flutlichtmasten abbauen und neu moderne Kabelzuleitungen verlegen. Hier werden wesentlich Aktive der Fußballsparte gefordert sein, ihre Mitwirkung einzubringen. Alsdann werden die beauftragte Flutlichtfirma „PRAML“ und deren Vorlieferant für die neuen 16 m – Masten „SteelRoots“ die Masten errichten, die Beleuchtungselemente einbauen und fachgerecht einstellen.
„Unsere TSG WGE wird damit, wie ich vermute, dann bis zur Jahresmitte die wahrscheinlich modernste Flutlichtanlage in unserem Landkreis aufweisen. Dass ich als alter TSG’ler und früherer Fußballer zugleich darauf hoffe, dass der Fußball bei uns damit auch generell einen zusätzlichen positiven Impuls erhält, versteht sich. Die überragende Rolle, die bezogen auf unsere Region der Fußball in Wörpedorf-Grasberg schon früher langjährig hatte, wollen wir gern wieder erlangen“, so Manfred Grotheer weiter.
Nähere Auskünfte zu dieser bedeutsamen Investition des größten Grasberger Vereins, der TSG WGE, erteilen gern Manfred Grotheer, Projektleiter, und Wolfgang Seedorf, Schatzmeister.
Im Übrigen verweisen wir auf das hierzu erstellte Datenblatt mit einer Fülle von Detailangaben.
Nachtrag, Stand per Ende April / Anfang Mai 2023
Siehe bitte Startseite mit dem aktuellen Bericht und einer Bildergalerie !